Im Test: Aerocool ExtremEngine 3T - 1/6
03.06.2006 by Jan Philip
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Einleitung
Letzten Dezember hatten wir das AeroEngine II Gehäuse von Aerocool auf dem Teststand. Auf der CeBIT 2006 stellte Aerocool dann den Nachfolger vor: das Extreme Engine 3T. Während das Frontdesign mit der großen 140 mm Turbine und der zweiteiligen Aluminiumtür beibehalten wurde, hat man das Plexiglasfenster im Seitenteil durch einen monströsen 250 mm Lüfter ersetzt. Was dieser Lüfter bringt und was es sonst noch an Neuerungen gibt, könnt ihr in unserem Testbericht erfahren.
Technische Daten
Schauen wir uns zunächst die technischen Daten unseres Kandidaten an:
Die technischen Daten haben sich im Vergleich zum Vorgänger kaum geändert. Durch den Austausch des großen Plexiglasfensters durch einen großen Lüfter und Stahlblech hat das Extreme Engine 3T im Vergleich zu seinem Vorgänger um gut ein gutes Kilogramm zugelegt. Das Gehäuse wird von den beiden übergroßen Lüftern dominiert, üblich sind normalerweise nur 80, 92 oder 120 mm. Die großen Lüfter sind aber kein Nachteil - ganz im Gegenteil: Ein großer Lüfter kann langsamer drehen, und fördert dabei dennoch die gleiche Menge an Luft, wie ein kleinerer Lüfter bei höherer Drehzahl. Auf diese Weise kann man den Schalldruck reduzieren und den Schall zudem in ein Frenquenzspektrum verlagern, das tiefer angesiedelt ist und nicht als störend wahrgenommen wird. Vier externe und sechs interne Einschübe sollten ausreichend Platz für optische Laufwerke, Festplatten oder etwaige Fronteinbauten bieten.
Lieferumfang:
Im Lieferumfang finden wir folgendes:
Im Lieferumfang finden wir nur die allernotwendigsten Dinge. Es gibt zwei Sätze Schrauben zum Einbau der Hardware und Festplattenhalterungen inkl. Einbauanleitung. Ein ausführliches Handbuch wäre natürlich besser gewesen, aber eigentlich benötigt man ein solches nicht, wie ihr im weiteren Verlauf dieses Testberichtes sehen werdet.
Weiter: 2. Äußeres
1. Technische Daten
2. Äußeres
3. Die Belüftung
4. Einbau der Hardware: Die Laufwerke
5. Einbau der Hardware: Mainboard und Netzteil
6. Fazit
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