Neues Millionenprojekt: Wie wird das Vöhlinstadion fit für die Zukunft?
Plus Die Sportanlage in Illertissen ist in die Jahre gekommen und erfüllt nicht die Wünsche seiner Nutzer. Die Suche nach einem bezahlbaren Kompromiss hat begonnen.
Es ist ein "heißes Eisen", das Illertissen angegriffen hat, so formulierte es Gerhard Steinle von der Stadtverwaltung in der Sitzung des Stadtrats. Wie kann man aus dem Sportstadion ein mindestens Regionalliga-taugliches Fußballstadion schaffen, in dem gleichzeitig auch alle anderen Nutzer ihre Sportarten ausüben können? Diese Frage hat der Stadtrat an das Planungsbüro Baumann weitergegeben. Drei Varianten sind jetzt im Stadtrat vorgestellt worden, welche es werden wird, ist noch völlig offen. Klar ist nur: Der Umbau des Vöhlinstadions wird nach der Eröffnung der neuen TSV-Halle in diesem Jahr das nächste Millionenprojekt für den Sport.
Verstecken braucht sich die Stadt Illertissen mit dem, was sie da besitzt, nicht. "Sie haben ein tolles Sportzentrum, für das sie die meisten Kommunen in Deutschland beneiden", bescheinigte Planer Gerhard Baumann. Er muss es wissen - sein Ingenieurbüro mit Sitz in Hausheim (Oberpfalz) hatte die Oberbauleitung bei den Olympiasportstätten in München und ist seit 55 Jahren im Sportplatzbau tätig. Zur Wahrheit, die Baumann aussprach, gehört aber auch dies: Zwar besitzt Illertissen eine Anlage mit mehreren Spielfeldern und einer schon fast überdimensionierten Hauptkampfbahn für Leichtathletische Wettkämpfe, die allerdings für große Wettkämpfe nicht geeignet ist. Nach Jahrzehnten ist die Anlage in die Jahre gekommen, Sanierungen sind unumgänglich. Am Neuesten ist das vor einigen Jahren für eine halbe Million Euro angelegte Kunstrasenspielfeld.
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