Totalunternehmer Zech Sports GmbH und die Stadt Karlsruhe als Bauherrin haben sich auf eine Ergänzung des bisherigen Vertragswerks verständigt, erklärt der Eigenbetrieb Fußballstadion (Eibs) in einer Pressemitteilung. Die Unterzeichnung der Ergänzungsvereinbarung stehe aber unter Vorbehalt der Zustimmung durch den Karlsruher Gemeinderat.
Gespräche zogen sich über mehrere Monate
"Die Gespräche laufen bereits seit geraumer Zeit und waren in den letzten Wochen intensiviert worden. Hintergrundwar ein erkennbarer Dissens der Vertragsauslegung zwischen den beiden Parteien. Darunter fiel unteranderem die Auslegung der funktionalen Leistungsbeschreibung und deren vertraglichen Anlagen", so die Eibs in ihrer Mitteilung.
Der bereits existierende Vertrag bleibe grundsätzlich bestehen – samt den seinerzeit definierten Rechten und Pflichten sowie des Bausolls. Im ursprünglichen Totalunternehmervertrag waren die Baukosten für den Vollumbau desStadions mit rund 92 Millionen Euro definiert worden. Für sämtliche Nachträge, die Steigerung des Baupreisindex sowie die Unwägbarkeiten der Produktion und Lieferketten wird nun ein pauschalerFestpreis von 123 Millionen Euro festgelegt.
Zudem verständigen sich die Parteien auf eine Fertigstellungdes lizenzfähigen Vollumbaus zu Ende Juli 2023. Hinzu kommen hier noch die Kosten für die begleitenden Baumaßnahmen, wie die Ertüchtigung der öffentlichen Infrastruktur.
"Nach den Gesprächen bin ich froh, dass wir mit dieser Ergänzungsvereinbarung zum Totalunternehmervertrag einer gerichtlichen Auseinandersetzung aus dem Weg gehen konnten. Das ermöglicht den Beteiligten, vor allem dem Karlsruher SC als späterer Hauptnutzer, eine bessere Planbarkeit der weiteren Schritte", sagt OB Dr. Frank Mentrup. "Wir haben einen Kompromissgefunden, der – im Interesse aller - die möglichst zeitnahe Inbetriebnahme des gesamten Stadions im Fokus hat."
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warum immer auf dem Stadionneubau rumhacken ? Vom Theater spricht niemand: "Kostenplanung explodiert auf 570 Millionen Euro".
Aber immer noch bleibt im Dunkel, warum die Stadt um Duden
aber immer noch bleibt im Dunkeln, warum die Stadt froh ist/sein muss diesen Kompromiss gefunden zu haben. Es muss an mangelhaften Vertragsausgestaltungen der Stadtjuristen liegen. Irgendjemand hat Dreck am Stecken sonst könnte Zelch nicht diesen exorbitanten Betrag nachfordern und wohl zugleich mit der Verschiebung der Fertistellung drohen. Skandalös, dass die Bürger nicht erfahren was da vor sich geht aber die Zeche für Zelch bezahlen dürfen und das alles für einen Klepperlesverein, der seit Jahren nicht richtig auf die Füße kommt. Ein. Blick nach Freiburg wirkt erhellend
Naja, wir könnten es ja auch anders sehen:
Nur 1/3 mehr Bauzeit und 1/4 mehr Kosten ist bei der KASIG doch ein riesiger Schritt zur Besserung.
Praktisch doppelt so gut wie letztes mal (wobei letztes mal ja auch noch nicht fertig ist, bzw. unser OB sich nicht mal mehr traut zu sagen wann es denn fertig wird).
zur weiteren Verschuldung der Stadt Karlsruhe, anstatt mit dem Geld fehlende Wohnungen in KA zu bauen, wird ein Millionenloch ohne Boden am falschem Standort betoniert.
Bilder, die über ein halbes Jahr alt sind, mit "Baustand des Wildparkstadions" zu beschriften ist doch sehr irreführend. Ich empfehle einen neuen Blick vor Ort oder wenigstens über die Webcams. Die gibt es übrigens auch bei ka-news