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Fußball: Regionalliga Nord

1. FC Phönix Lübeck betreibt Werbung in eigener Sache

Julian Ulbricht vom 1. FC Phönix Lübeck scheint das Edmund-Plambeck-Stadion besonders zu liegen. In Norderstedt netzte er zum 0:3-Endstand gegen den FC St. Pauli II.

Julian Ulbricht vom 1. FC Phönix Lübeck scheint das Edmund-Plambeck-Stadion besonders zu liegen. In Norderstedt netzte er zum 0:3-Endstand gegen den FC St. Pauli II.

Norderstedt/Lübeck. Am kommenden Sonntag (14 Uhr) empfängt der 1. FC Phönix Lübeck den Aufsteiger TuS BW Lohne. Es ist das letzte Heimspiel in diesem Jahr. Mit dem 3:0 beim FC St. Pauli II haben die Lübecker Werbung in eigener Sache gemacht und freuen sich nun auf eine gute Kulisse zum Jahresausklang im Flugplatz-Stadion.

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4-3-3 funktioniert direkt

Stan van Dijck muss dann zuschauen. Der niederländische Verteidiger sah in Norderstedt die fünfte Gelbe Karte. „Das ist natürlich schade“, sagte der 23-Jährige, der mithalf, dass die Phönixer in dieser Saison zum dritten Mal zu Null spielten, was zuvor nur gegen Kickers Emden (3:0) und SSV Jeddeloh (0:0) gelang. Das auf 4-3-3 umgestellte System von Trainer Oliver Zapel ging auf. „Wir haben es gut gemacht“, fand van Dijck.

Leichte Wadenprobleme bei Marcel Holzmann

Für Marcel Holzmann war die Partie schon nach 50 Minuten zu Ende. Die Wade machte wieder Probleme. „Es ist nichts schlimmes. Ich hatte Probleme mit dem Nerv“, sagte der Österreicher und freute sich über verdiente drei Punkte. „Wir haben uns viel vorgenommen und es von der ersten bis zur letzten Minute super umgesetzt. Wir waren aggressiv in den Zweikämpfen, hatten richtig gute Tormöglichkeiten.“

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Julian Ulbricht stets treffsicher im Edmund-Plambeck-Stadion

Zwei Spiele stehen vor der Winterpause noch aus. Nach dem Lohne-Spiel geht´s zu Atlas Delmenhorst (10. Dezember). Sechs Punkte sind möglich, sodass die Adler ein besinnliches Weihnachtsfest feiern könnten. „Wenn wir so auftreten wie gegen St. Pauli, haben wir gute Chancen, die beiden letzten Spiele erfolgreich zu gestalten und uns gut in die Winterpause zu verabschieden“, glaubt Julian Ulbricht, Torschütze zum 3:0. Das Edmund-Plambeck-Stadion scheint für ihn ein gutes Pflaster zu sein. Schon beim 3:2 in dieser Saison gegen Eintracht Norderstedt traf Ulbricht doppelt. Sein erstes Tor für die Adler erzielte der 23-Jährige übrigens im selben Stadion – am 7. Oktober 2020 beim 3:0 gegen Pauli II.

„Das Stadion bleibt in guter Erinnerung bei mir“, erzählte der 23-Jährige und verriet, dass er schon vor seiner Zeit bei den Lübeckern, nämlich im Trikot des Hamburger SV II, dort erfolgreich war. Am 22. September 2019 gewannen die „Rothosen“ 2:0 und Ulbricht traf zum Endstand. Wichtiger sei aber der Teamerfolg, betonte der Stürmer. „Das frühe 1:0 und dann auch das 2:0 noch erste Halbzeit hat uns in die Karten gespielt, sodass wir zweite Halbzeit auf Fehler vom Gegner lauern konnten und diese ausnutzen.“

Weihnachtsmarktbummel auf der Reeperbahn

In der internen Torjägerstatistik hat Ulbricht mit Mateusz Ciapa und Hendrik Wurr (alle jetzt fünf Saisontreffer) gleichgezogen. Den Sieg feierten die Phönixer auf unterschiedliche Art. So zog es etwa Wurr mit einigen Kumpels auf den Weihnachtsmarkt „Santa Pauli“ auf dem Hamburger Kiez.

LN

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