For Forest
Die ersten Einblicke in den Wald im Wörthersee-Stadion

Das Kunstprojekt For Forest - die ungebrochene Anziehungskraft der Natur wird im Wörthersee-Stadion in Klagenfurt am 8. September um 14 Uhr eröffnet | Foto: Polzer (alle Fotos)
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  • Das Kunstprojekt For Forest - die ungebrochene Anziehungskraft der Natur wird im Wörthersee-Stadion in Klagenfurt am 8. September um 14 Uhr eröffnet
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Schon vor der offiziellen Eröffnung am 8. September wird der Vorhang für Medienvertreter gelüftet. Wir zeigen euch die ersten Bilder zu "For Forest - die unangebrochene Anziehungskraft der Natur".

KLAGENFURT (vep). Am Sonntag, 8. September, um 14 Uhr wird das Kunstprojekt "For Forest - die ungebrochene Anziehungskraft der Natur" im Wörthersee-Stadion offiziell eröffnet. Rund 100 nationalen und internationalen Medienvertretern wurde das Projekt von Initiator Klaus Littmann, Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz, Riedergarten-Chef respektive "For Forest"-Geschäftsführer Herbert Waldner, Landschaftsarchitekt Enzo Enea sowie Künstler Max Peintner schon heute präsentiert.



Mathiaschitz: "Einmaliges Schauspiel"

Klagenfurts Bürgermeisterin Mathiaschitz sprach von einem "einmaligen Schauspiel, das es so weltweit nicht mehr geben wird". Von Anfang an sei sie von der Strahlkraft des Projektes sowie der Idee, dieses Mahnmal im Klagenfurter Stadion umzusetzen, begeistert gewesen. "Das Renommeé und die Einzigartigkeit machen dieses Mahnmal zu einem einmaligen europäischen Kulturereignis", so Mathiaschitz weiter. 
Erneut entgegnete sie Kritikern, dass wie vereinbart kein Steuergeld in die Realisierung dieses Projektes geflossen ist. 

Waldner: "Stelle alle Unterlagen Rechnungshof zur Verfügung"

Riedergarten-Chef Herbert Waldner, einer der größten Unterstützer dieses Projektes, betonte in dieser Causa, dass alle Unterlagen von einem Wirtschaftsprüfer geprüft wurden und er diese auch dem Rechnungshof zur Verfügung stellen werde, um zu zeigen, dass kein Euro an Steuergeld geflossen sei. Aus seiner Sicht sei es schade, dass diese Einmaligkeit des Projektes zum Politikum wurde. "Das war auch schon beim Pyramidenkogel so." Seiner Meinung nach müsse es vielmehr um die Sache gehen, denn "dem Wald ist es egal, ob jemand rot, schwarz oder blau ist". 
Besonders freue ihn, dass es gelungen sei, drei unterschiedliche Bereiche - Kunst, Wirtschaft und Technik - für dieses Projekt zusammengebracht zu haben. 

Littmann: "Es war ein steiniger Weg" 

Kulturvermittler und Initiator Klaus Littmann äußerte sich dankbar gegenüber Bürgermeisterin Mathiaschitz, ohne deren spontane Begeisterung und Reaktion bei der ersten Begegnung dieses Projekt so nie hätte realisiert werden können. Er selbst verfolgt das Projekt ja schon seit 30 Jahren; erstmals sah er die Zeichnung von Künstler Max Peintner, die Basis für die Installation war, in den 80er-Jahren, als Littmann eine Ausstellung in der Wiener Remise hatte, nämlich "Fußball in der Vitrine". Es sei ein steiniger Weg gewesen, vor allem in den vergangenen Monaten, doch "das nimmt mir nicht die Freude". 

"Erschreckend punktgenauer Aufschrei der Kunst"

Erschreckend aktuell und auf den Punkt ist nun dieses Kunstprojekt, das betonen sowohl Littmann als auch Mathiaschitz. "Es ist ein Aufschrei der Kunst in Zeiten, in der die grüne Lunge der Welt in Brasilien brennt. Die punktgenaue Aktualität des Projektes ist erschreckend", so die Bürgermeisterin. Auch Littmann betonte immer wieder in den vergangenen Monaten, dass er noch nie so punktgenau den Nerv der Zeit getroffen hätte wie bei For Forest. Häufig sei er mit seinen Projekten einige Jahre zu früh gewesen.

Alle Infos zur Eröffnung, den Öffnungszeiten und dem Kultur-Begleitprogramm in der ganzen Stadt auch auf www.forforest.net

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