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Aalen liegt Fanta 4 zu Füßen: 14 000 in der Ostalb Arena

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Rund 14?000 Menschen haben am Samstagabend mit "Fanta 4" knapp zweieinhalb Stunden lang im Sonnenuntergang die Aalener Ostalb Arena gerappt. So viele Besucher hat das Stadion des VfR schon lange nicht mehr gesehen.
Rund 14?000 Menschen haben am Samstagabend mit "Fanta 4" knapp zweieinhalb Stunden lang im Sonnenuntergang die Aalener Ostalb Arena gerappt. So viele Besucher hat das Stadion des VfR schon lange nicht mehr gesehen. © opo

Air Das erste zweitägige Ostalb-Festival mit Schlagerparty, den "Fanta 4" und insgesamt 19 000 Besucherinnen und Besuchern hat eingeschlagen.

Aalen

Samstagabend, kurz nach 23 Uhr: Smudo, Thomas D, Michi Beck und And. Ypsislon "schleichen" sich in einer Großraumlimousine mit Stern und verdunkelten Scheiben aus der Ostalb Arena hinaus und Richtung Stuttgart, der Heimat der Fanta 4.

Zurück lassen sie ein enthusiastisches, ein "geflashtes" Publikum: rund 14 000 Menschen, die mit den vier aus dem Schwabenland knapp zweieinhalb Stunden lang im Sonnenuntergang zu "Captain Fantastic" gerappt haben. So viele Besucher hat das Stadion des VfR, hat Aalen schon lange nicht mehr gesehen.

Die Sicherheit: Einen starken Eindruck hinterlassen aber haben auch Festivalveranstalter Armin Abele samt Team und das Publikum. "Alles sehr gut organisiert, alle sehr diszipliniert", kommentiert am Samstag kurz vor 24 Uhr in der Sicherheitszentrale Hans Buchinger, Einsatzleiter der Polizei, die Lage, die zu keiner Stunde, zu keiner Minute eine war. Lediglich vier bis fünf Fälle von Kreislaufversagen wurden bis dato registriert. Die Besucher verlassen das Stadion wieder so, wie sie gekommen sind: stressfrei und gelassen. Die meisten waren zu Fuß, mit dem Rad oder mit den Pendelbussen gekommen. In der Sicherheitszentrale im Stadion wachen unter anderem Vertreter des Ordnungsamtes, von Maltesern, Feuerwehr und der Polizei. Das Polizeirevier Aalen und das Verkehrskommissariat ist am Samstag mit 23 Frauen und Männern vor Ort. 14 000 Besucher, solche Zahlen kennt die Polizei von Fußballspielen. Der große Unterschied: "Heute sind die Fans relaxt, beim Fußball sind viele auf Randale aus", sagt Hans Buchinger. Doch sicher ist sicher: Uwe Frickinger, Einsatzleiter des Sicherheitsdienstes EOS ist mit 175 Mann im Einsatz.

Die Parksituation: Viele Lücken bleiben in den speziell ausgeschilderten Parkplätzen – etwa entlang der Rombacher Straße, am Festplatz Unterrombach; und auch das Parkhaus im Burren hat noch Luft. Der Gemeindevollzugsdienst der Stadt Aalen ist mit vier Mitarbeitern vor Ort. Knöllchen werden an diesem Abend keine ausgegeben. "Es gibt nichts zu beanstanden, die Halteverbote werden akzeptiert", teilt Andreas Maile von der städtischen Ortspolizei mit.

Der Buspendelverkehr: Den kostenlosen Pendelverkehr vor und nach dem Konzert von und zu den Park & Ride-Parkplätzen wickelt die Firma OVA mit insgesamt 20 Bussen auf drei Linien ab. "Pro Stunde und pro Bus wurden rund 100 Leute befördert", schätzt Fahrdienstleiter und Disponent Bernd Steinhilber am Samstag gegen 24 Uhr. Bedeutet hochgerechnet: Rund 10 000 Konzertbesucher nutzten den kostenlosen Pendelverkehr.

Die Bilanz: Das erste Aalener Ostalb-Festival mit Schlagerparty am Freitagabend und den Fantastischen Vier am Samstag hat eingeschlagen wie ein Blitz und schreit nach Wiederholung.

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Der Eintritt funktionierte völlig stressfrei.
Der Eintritt funktionierte völlig stressfrei. © opo
Entspanntes Picknick mitten im Stadion
Entspanntes Picknick mitten im Stadion © opo

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