Trier: Neue Videowall für das Moselstadion
Eintracht Trier benötigt eine neue Anzeigetafel für das heimische Stadion, nachdem die bestehende, über 20 Jahre alte Videowall nicht mehr repariert werden kann. Die neue Anlage soll dabei unter anderem per Crowdfunding finanziert werden.
Nach dem Wiederaufstieg der Trierer in die Regionalliga standen bereits in der Sommerpause einige Instandhaltungsarbeiten am altehrwürdigen Moselstadion an, nicht mehr repariert werden konnte allerdings die Anzeigetafel in Richtung Gästeblock. Diese wurde Anfang der 2000er Jahre aus dem Hamburger Volksparkstadion bereits in gebrauchtem Zustand gekauft. Nach insgesamt über 20 Jahren Gesamtnutzung ist die Videowall derart veraltet, dass es keine Ersatzteile mit diesem technischen Standard mehr gibt und die Wall damit irreparabel geworden ist.
Mitte August gab der Club deshalb die Bestellung einer neuen Anzeigetafel auf, dessen Anschaffung den Verein eine hohe fünfstellige Summe kosten soll. Zur Teilfinanzierung dieser hat die Eintracht nun zusammen mit der Volksbank Trier ein Crowdfunding gestartet. Bis zur Rückrunde sollen so 10.000 Euro eingenommen werden, als Belohnung warten für unterschiedliche Beträge verschiedene „Dankeschöns“ in Form von Fanshop-Artikeln und Ticketgutscheinen auf die Finanzierer. (Stadionwelt, 16.09.2022)